Wer das Val d'Anniviers zum ersten Mal befährt, staunt nicht schlecht. Die schmale Straße windet sich in zahlreichen Kehren vom Rhonetal hinauf durch dichten Wald, vorbei an schwindelerregenden Abgründen. Mit jeder Kurve gewinnt man an Höhe, und das Tal öffnet sich schließlich wie ein gut gehütetes Geheimnis. Hier, im französischsprachigen Teil des Wallis, verstecken sich fünf Dörfer, die unterschiedlicher kaum sein könnten und doch durch ihre Ursprünglichkeit verbunden sind: Zinal, Grimentz, St-Luc, Chandolin und Vercorin.
Die ersten Siedler kamen vor mehr als tausend Jahren ins Tal – Viehzüchter, die im Sommer ihre Tiere auf die üppigen Alpweiden trieben. Von dieser Zeit zeugen noch heute die unzähligen sonnengeschwärzten Holzhäuser, die sogenannten "mazots", die wie dunkle Wächter in den Dörfern stehen. Ein bisschen wirkt das Tal wie ein Freilichtmuseum, allerdings eines, in dem tatsächlich gelebt wird. Die Landschaft ist geprägt von den mächtigen Viertausendern der Walliser Alpen – allen voran die imposante Dent Blanche (4357 m), das Weisshorn (4506 m) und das Zinalrothorn (4221 m).
Kuhglockengeläut mischt sich mit dem Rauschen der Bergbäche. In den Gärten blühen Geranien in knalligem Rot neben uralten Holztrögen. Und über allem thront der mächtige Gletscher von Zinal, der bei Sonnenuntergang in allen erdenklichen Rosa- und Rottönen leuchtet. Ein Anblick, der jeden Fotografen in Entzücken versetzt.
Zinal – Am Ende der Straße beginnt die Wildnis
Zinal markiert das obere Ende des Tals, dort, wo die Fahrstraße in einem Sackgasse endet und nur noch Wanderwege weiterführen. Auf 1675 Metern liegt das Dorf eingebettet zwischen steilen Hängen. Der Blick talaufwärts ist atemberaubend: Die "Couronne Impériale", ein Kranz aus fünf Viertausendern, schließt das Tal ab. Besonders schön ist der Blick vom Sorebois-Plateau (2460 m), das mit der Seilbahn erreichbar ist und einen 360-Grad-Panoramablick bietet.
Die Hauptstraße des Dorfes ist gesäumt von Chalets, die teilweise mehr als 500 Jahre alt sind. Tief hängende Dächer und massive Holzbalken prägen das Bild. Die Holzstrukturen sind teils so dunkel, als wären sie mit Teer bestrichen – tatsächlich handelt es sich um eine natürliche Patina, die durch jahrhundertelange Sonneneinstrahlung entstanden ist. Manche Gebäude ruhen auf runden Steinplatten – die sogenannten "Mäusesteine" sollten einst verhindern, dass Nagetiere ins Innere gelangen.
Zinal ist ein Eldorado für Bergsteiger und Wanderer. Der Ort dient als Ausgangspunkt für die Besteigung mehrerer Viertausender und liegt direkt am berühmten Höhenweg "Haute Route", der von Chamonix nach Zermatt führt. Die Cabane du Grand Mountet auf 2886 Metern ist ein begehrtes Ziel für Bergwanderer. Von hier aus hat man einen direkten Blick auf den Zinalgletscher und die umliegenden Gipfel. Schaurig-schön kracht es manchmal, wenn sich Eismassen vom Gletscher lösen.
Der Ort hat sich seinen ursprünglichen Charakter bewahrt – knorrig wie die alten Lärchen, die an den Hängen wachsen. In den letzten Jahren hat sich Zinal behutsam dem Tourismus geöffnet, ohne jedoch seine Seele zu verkaufen. Ein modernes Sportzentrum mit Schwimmbad und Kletterwand bietet Alternativen für Regentage. Doch die echten Highlights liegen in der Natur: Der Lac de Moiry etwa, ein türkisblauer Stausee oberhalb von Grimentz, ist in einer guten Stunde mit dem Auto erreichbar.
Grimentz – Das Bilderbuchdorf mit mittelalterlichem Kern
Grimentz liegt rund zehn Kilometer talabwärts von Zinal und gilt als eines der schönsten Dörfer der Schweiz – und das nicht ohne Grund. Die Altstadt mit ihren dicht an dicht stehenden, teilweise über 300 Jahre alten Holzhäusern wirkt wie aus der Zeit gefallen. Gerade im Sommer ist's ein Augenschmaus: Die Hauseingänge sind mit Geranien geschmückt, deren leuchtendes Rot mit dem tiefschwarzen Holz der Fassaden kontrastiert. Schmal und verwinkelt sind die Gassen, die sich zwischen den alten Häusern hindurchschlängeln.
Das Herzstück des Dorfes ist der mittelalterliche Kern mit dem Kirchplatz und dem daneben liegenden "Maison Bourgeoisiale", dem Zunfthaus aus dem 16. Jahrhundert. Im Keller lagert ein berühmter Gletscherwein, der "Vin du Glacier". Jahr für Jahr wird nur ein Teil des Weins entnommen und durch jungen Wein ersetzt – ein Verfahren, das als "Solera" bekannt ist. Der älteste Teil des Weins soll über 125 Jahre alt sein. Einmal pro Jahr, meist im Winter, öffnet die Gemeinde den Keller für Besucher zur Degustation. Der Wein schmeckt nussig-würzig mit einer leichten Oxidationsnote – ein echtes Stück lokaler Weinkultur.
Nördlich von Grimentz befindet sich der Stausee Lac de Moiry, der wegen seines intensiven Türkisblaus schon von weitem ins Auge sticht. Die Staumauer ist begehbar und bietet einen grandiosen Ausblick. Umfangreiche Wanderwege führen rund um den See, wobei man häufig auf Murmeltiere trifft, die mit ihren Pfiffen vor Eindringlingen warnen. Auch Steinböcke können hier beobachtet werden, besonders in den frühen Morgenstunden.
Grimentz ist mit Zinal durch eine moderne Gondelbahn verbunden, die ganzjährig in Betrieb ist. Im Winter verwandelt sich das Gebiet in ein familienfreundliches Skigebiet mit gut präparierten Pisten. Im Sommer locken die Mountainbike-Strecken Adrenalinjunkies aus ganz Europa an. Doch Grimentz hat auch seine ruhige Seite: Hinter dem Dorf beginnen sanfte Almwiesen mit alten Alphütten, wo im Sommer noch traditionelle Käseherstellung betrieben wird. Der Grimentz-Alpkäse ist kräftig im Geschmack und wird nur in kleinen Mengen produziert – ein Mitbringsel, das in keinem Rucksack fehlen sollte.
St-Luc – Das astronomische Dorf mit Panoramablick
St-Luc klebt förmlich am Hang auf 1655 Metern Höhe. Von hier aus hat man einen fantastischen Blick über das Rhonetal bis hin zu den Berner Alpen. Das Dorf ist bekannt für sein mildes Klima und die vielen Sonnenstunden – nicht umsonst trägt es den Namen des Evangelisten Lukas, des Schutzpatrons des Lichts.
Eine Besonderheit von St-Luc ist der "Planetenweg" – ein thematischer Wanderweg, der das Sonnensystem im Maßstab 1:1 Milliarde darstellt. Der Weg beginnt beim Weiler Tignousa, der mit einer historischen Standseilbahn von St-Luc aus erreichbar ist. Diese Zahnradbahn, eine der steilsten der Schweiz, schnauft seit 1900 den Berg hinauf und ist ein Erlebnis für sich. Oben angekommen folgt man dem Weg von der Sonne bis zum Pluto, wobei die Planeten durch Skulpturen dargestellt werden. Die Wanderung dauert etwa zwei Stunden und ist auch für Familien mit Kindern geeignet.
In St-Luc steht auch das François-Xavier Bagnoud Observatorium, das regelmäßig öffentliche Sternbeobachtungen anbietet. Die Luft in dieser Höhe ist klar und rein, die Lichtverschmutzung minimal – ideale Bedingungen für einen Blick in die Tiefen des Alls. An klaren Sommernächten ist die Milchstraße mit bloßem Auge zu sehen, ein Anblick, der in unseren lichtverschmutzten Städten längst verloren gegangen ist.
Die Architektur von St-Luc ist weniger homogen als die von Grimentz oder Zinal. Neben den traditionellen Walliser Holzhäusern findet man auch Bauten aus der Belle Époque, als der Alpentourismus seinen ersten Höhepunkt erlebte. Das Grand Hôtel du Cervin etwa, erbaut 1893, zeugt von dieser Zeit. Damals kamen wohlhabende Städter hierher, um die "gesunde Bergluft" zu atmen und sich von den Anstrengungen des modernen Lebens zu erholen.
Im Tal unterhalb von St-Luc windet sich die Navisence, ein reißender Gebirgsbach, der sein Wasser vom Zinalgletscher bezieht. Die Umgebung ist geprägt von Lärchenwäldern, die im Herbst in leuchtendem Gold erstrahlen – dann ist Wanderzeit in St-Luc, wenn die Luft klar ist und die Fernsicht besonders gut.
Chandolin – Das höchste ganzjährig bewohnte Dorf im Wallis
Mit seinen 1936 Metern über dem Meeresspiegel ist Chandolin das höchstgelegene, ganzjährig bewohnte Dorf im Wallis und eines der höchsten in Europa. Hier oben ist die Luft dünn und die Sommer kurz – dafür entschädigt der atemberaubende Blick auf die umliegenden Berge. Das Dorf besteht aus wenigen verstreuten Häusergruppen, die sich an den Hang schmiegen. G'spässig eigentlich, wie sich das Leben in solcher Höhe etabliert hat – doch die ersten Siedler kamen bereits im 13. Jahrhundert hierher.
Chandolin ist das ursprünglichste der fünf Dörfer. Hier scheint die Zeit noch langsamer zu vergehen als anderswo im Tal. Die meisten Häuser sind aus massiven Lärchenholzbalken gebaut, die durch die Jahrhunderte eine fast schwarze Farbe angenommen haben. Zwischen den Holzhäusern stehen kleine Speicher auf Stelzen, die sogenannten "Racards", in denen früher Getreide gelagert wurde. Die Stützen dieser Speicher sind mit runden Steinplatten versehen, um Nagetiere fernzuhalten – ein ausgeklügeltes System, das seit Jahrhunderten funktioniert.
Im Dorfmuseum "La Remointse" kann man erfahren, wie hart das Leben früher hier oben war. Die kurze Vegetationsperiode und die steilen Hänge machten den Ackerbau schwierig, und die langen Winter isolierten die Bewohner oft monatelang von der Außenwelt. Dennoch entwickelten die Menschen eine tiefe Verbundenheit mit ihrer Heimat, die bis heute spürbar ist.
Eine der bekanntesten Bewohnerinnen Chandolins war die Schweizer Malerin Edmond Bille, die hier ein Atelier unterhielt und die kargen Landschaften des Tals in eindrucksvollen Gemälden festhielt. Ihr Haus kann nach Voranmeldung besichtigt werden und gibt einen Einblick in das künstlerische Schaffen jener Zeit.
Von Chandolin aus führen zahlreiche Wanderwege in die umliegenden Berge. Besonders empfehlenswert ist der Aufstieg zum Illhorn (2716 m), von dem aus man einen grandiosen Rundblick über das gesamte Val d'Anniviers und bis zum Matterhorn hat. Die Tour ist anspruchsvoll, aber machbar für jeden, der einigermaßen fit ist und Trittsicherheit mitbringt.
Vercorin – Das vergessene Schmuckstück
Vercorin liegt etwas abseits der anderen vier Dörfer auf einem sonnigen Plateau über dem Rhonetal. Mit 1341 Metern ist es das am niedrigsten gelegene der fünf Dörfer und hat daher ein etwas milderes Klima. Hier gedeihen sogar Apfelbäume, und die Vegetation ist üppiger als in den höher gelegenen Dörfern.
Das Dorf hat eine bewegte Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Die Pfarrkirche St-Boniface, ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut und mehrfach renoviert, steht im Zentrum des alten Dorfkerns. Ihre Glocken läuten noch immer zu den Tageszeiten und rufen die Gläubigen zum Gebet – ein akustisches Merkmal, das die Atmosphäre des Ortes prägt.
Besonderes Augenmerk verdient die Kapelle St-Louis mit ihren wertvollen Fresken aus dem 16. Jahrhundert. Die bemerkenswerten Wandmalereien zeigen Szenen aus dem Leben Christi und sind ein bedeutendes Zeugnis spätgotischer Kunst im Alpenraum. Die Kapelle ist in der Regel nur zu bestimmten Zeiten geöffnet, ein Besuch lohnt sich aber allemal.
Vercorin ist weniger touristisch erschlossen als die anderen Dörfer im Tal, was durchaus seinen Reiz hat. Hier begegnet man noch echtem Dorfleben: dem alten Bäcker, der sein Brot nach traditionellen Rezepten backt; der Dorfwirtin, die jeden Gast persönlich kennt; dem Schreiner, der in seiner Werkstatt kunstvolle Möbel zimmert. Am Dorfbrunnen treffen sich die Einheimischen zum Schwatz, und der Postbote kennt nicht nur alle Namen, sondern auch die Lebensgeschichten der Bewohner.
Eine Besonderheit von Vercorin ist der "Jagdhof", ein kleines Museum, das sich der Jagdtradition des Tals widmet. Hier erfährt man, wie die Menschen früher als Jäger und Sammler überlebten und welche Rolle die Jagd auch heute noch im Leben der Talbewohner spielt. Ausgestopfte Tiere, alte Jagdwaffen und traditionelle Ausrüstungsgegenstände geben einen Einblick in ein fast vergessenes Handwerk. Die imposanten Steinbockgeweihe und Gamshörner lassen erahnen, welches Wissen die Jäger benötigten, um in dieser anspruchsvollen Umgebung zu bestehen.
Rund um Vercorin gibt es zahlreiche leichte bis mittelschwere Wanderwege, die sich auch für Familien mit Kindern eignen. Der "Weg der fünf Sinne" etwa ist ein interaktiver Erlebnispfad, der durch Wald und Wiesen führt und an verschiedenen Stationen die Sinne anspricht. Hier kann man Kräuter riechen, verschiedene Holzarten ertasten oder den Klängen des Waldes lauschen – eine willkommene Abwechslung für Kinder, die beim Wandern schnell ungeduldig werden.
Zwischen Tradition und Moderne
Die fünf Dörfer des Val d'Anniviers haben bis heute viel von ihrer ursprünglichen Lebensweise bewahrt. Traditionen werden hochgehalten, alte Handwerkskunst wird gepflegt, und der Jahreslauf wird noch immer von landwirtschaftlichen Tätigkeiten und religiösen Festen bestimmt. Gleichzeitig hat sich das Tal behutsam dem Tourismus geöffnet und bietet heute eine gelungene Mischung aus Tradition und modernem Komfort.
Eine Besonderheit des Tals ist die sogenannte "Remuage", eine Form der Wanderwirtschaft, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Familien besaßen Häuser auf verschiedenen Höhenstufen und zogen mit ihrem Vieh im Jahreslauf hinauf und hinab – je nachdem, wo gerade Weideland zur Verfügung stand. Diese Form der Landwirtschaft hat zu einer einzigartigen Siedlungsstruktur geführt: Zwischen den Hauptdörfern liegen zahlreiche kleine Weiler und Einzelgehöfte, die heute teilweise nur noch saisonal bewohnt werden.
Die Küche des Val d'Anniviers ist deftig und einfach – genau das Richtige nach einem anstrengenden Tag in den Bergen. Spezialitäten sind etwa die "Raclette", geschmolzener Käse, der mit Kartoffeln, Essiggurken und Perlzwiebeln serviert wird, oder das "Cholera", ein herzhafter Gemüsekuchen mit Kartoffeln, Äpfeln, Käse und Lauch. In den Bergrestaurants wird oft noch auf offenem Feuer gekocht, was den Gerichten einen unvergleichlichen Geschmack verleiht.
Wer das Val d'Anniviers besucht, sollte unbedingt die lokalen Produkte probieren: den würzigen Alpkäse, die luftgetrocknete Walliser Trockenfleisch und den "Vin des Glaciers", einen Wein, der nach einer besonderen Methode in Holzfässern im Keller des Gemeindehauses von Grimentz ausgebaut wird. Auch der lokale Honig, der von Bienen produziert wird, die auf den blütenreichen Alpwiesen sammeln, ist ein Genuss.
Die Einheimischen sind zurückhaltend, aber herzlich. Wer Interesse an ihrer Kultur zeigt und ein paar Worte Französisch spricht, wird schnell als Gast und nicht als Tourist behandelt. Besonders in den kleinen Dorfcafés kommt man leicht ins Gespräch – manchmal erfährt man dabei mehr über das Tal als aus jedem Reiseführer.
Praktische Informationen für Besucher
Die beste Reisezeit für das Val d'Anniviers ist von Juni bis Oktober, wenn die Wanderwege schneefrei sind und die Natur in voller Blüte steht. Im Juli und August kann es tagsüber recht warm werden, die Nächte sind jedoch aufgrund der Höhenlage immer kühl – eine Jacke sollte also im Gepäck nicht fehlen.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Tal gut zu erreichen: Von Sierre im Rhonetal fahren regelmäßig Postautos in alle fünf Dörfer. Die gelben Busse schlängeln sich in zahlreichen Kehren den Berg hinauf – schwachen Mägen sei eine Reisetablette empfohlen. Mit dem eigenen Auto bietet die kurvenreiche Strecke ein beeindruckendes Fahrerlebnis, allerdings sind die Straßen teilweise eng und im Winter bei Schnee nur mit Schneeketten befahrbar.
Was Unterkünfte betrifft, so findet man im Tal eine breite Palette: von einfachen Berghütten über gemütliche Pensionen bis hin zu komfortablen Hotels der gehobenen Kategorie. Besonders beliebt sind die zahlreichen Ferienwohnungen in alten, renovierten Chalets, die einen authentischen Einblick in das Leben im Tal bieten. In der Hochsaison empfiehlt sich eine frühzeitige Reservierung.
Ein besonderes Angebot für Besucher ist die "Anniviers Liberté"-Karte, die von Juni bis Oktober bei einem Aufenthalt in einer der teilnehmenden Unterkünfte kostenlos ausgehändigt wird. Sie ermöglicht die freie Nutzung aller Bergbahnen im Tal sowie zahlreicher weiterer Einrichtungen wie Schwimmbäder, Tennisplätze und Museen. Für Familien ist dies eine erhebliche Kostenersparnis.