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Liechtensteinklamm: Ein Naturspektakel zwischen himmelhohen Felswänden

Donnerndes Wasser in einer der tiefsten Schluchten der Alpen. Schmale Stege über tosender Gischt und ein neuer Spiralsteg, der sich wie eine Helix in den Himmel schraubt.

Österreich  |  Natur & Aktivitäten
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Zwischenablage

Die Liechtensteinklamm zählt zu den imposantesten Naturschauspielen im österreichischen Bundesland Salzburg. Unweit von St. Johann im Pongau gelegen, hat sich der Großarler Bach über Jahrtausende hinweg seinen Weg durch das harte Gestein gebahnt. Dabei entstand eine der tiefsten und längsten begehbaren Schluchten der Alpen. An manchen Stellen ragen die senkrechten Felswände bis zu 300 Meter in die Höhe, während sich zwischen ihnen ein teils nur wenige Meter breiter Spalt öffnet. Unten tobt das Wasser, darüber nur ein schmaler Streifen Himmel – ein Naturschauspiel, das Besucher seit über 140 Jahren in seinen Bann zieht.

Die Entstehung der Klamm reicht weit zurück. Nach der letzten Eiszeit, als die gewaltigen Gletscher zurückwichen, begann der Großarler Bach mit seiner unermüdlichen Arbeit. Mit jedem Jahr fraß er sich tiefer in das Gestein, bestehend aus hartem Phyllit und Kalkschiefer. Besonders die Mäander, diese schlangenförmigen Windungen im Verlauf der Schlucht, zeugen von der erosiven Kraft des Wassers, das selbst härtesten Fels über die Jahrhunderte bezwingt. Der Name der Klamm geht übrigens auf Fürst Johann II. von Liechtenstein zurück, der 1875 mit einer großzügigen Spende den Ausbau der ersten Besucherstege ermöglichte.

Der Weg durch die Schlucht – Ein Pfad zwischen Himmel und Wasser

Der Eingang zur Liechtensteinklamm liegt etwa drei Kilometer südlich von St. Johann im Pongau auf einer Höhe von 633 Metern. Schon der Zugangsweg stimmt auf das kommende Naturerlebnis ein: Umgeben von dichtem Wald führt er leicht ansteigend zum Kassahaus. Ab hier beginnt der eigentliche Klammweg. Festes Schuhwerk ist Pflicht, eine Regenjacke ratsam – auch bei Sonnenschein. Denn in der Schlucht ist es nicht nur kühl und feucht; immer wieder wirbelt die Gischt des tosenden Wassers empor und benetzt Gesicht und Kleidung.

Die ersten Meter des Weges verlaufen noch relativ gemächlich, doch bald verengt sich die Schlucht dramatisch. Hier hat man die Stege teilweise direkt in den Fels geschlagen oder an Stahlträgern befestigt. Man spürt förmlich, wie die Felswände immer höher aufragen, während der Himmel zu einem schmalen Band zusammenschrumpft. Das Donnern des Wassers wird ohrenbetäubend, verstärkt durch die akustischen Effekte der engen Schlucht. Manchmal meint man, die Felswände würden flüstern, dann wieder brüllt das Wasser mit einer Gewalt, die in der Magengrube vibriert.

Nach etwa der Hälfte des Weges öffnet sich die Schlucht etwas. Hier thront der "Helix", der 2021 neu errichtete Spiralsteg. Diese architektonisch beeindruckende Konstruktion windet sich als Wendeltreppe über dem Abgrund und erlaubt völlig neue Perspektiven auf das Naturschauspiel. Von diesem exponierten Aussichtspunkt aus lässt sich die gewaltige Dimension der Klamm besonders gut erfassen. Ein kurzer Halt hier lohnt sich – nicht nur zum Durchatmen, sondern auch für einige der spektakulärsten Fotos der Tour.

Der "Helix" – Moderne Architektur trifft Naturgewalt

Der 2021 fertiggestellte "Helix"-Steg ist das neue Highlight der Liechtensteinklamm. Nach einem verheerenden Felssturz im Jahr 2017, der Teile der alten Wegführung zerstörte, wurde die Klamm für mehrere Jahre geschlossen. Im Zuge der Sanierungsarbeiten entstand die Idee zu diesem außergewöhnlichen Bauwerk. Eine spiralförmige Stahlkonstruktion, die sich über 30 Meter in die Höhe schraubt und den Besuchern einen 360-Grad-Blick auf die Wasserfälle und Felswände ermöglicht.

Die Konstruktion selbst ist ein technisches Meisterwerk. Stählerne Träger, die im Fels verankert sind, tragen die geschwungene Plattform. Beim Betreten des Stegs spürt man ein leichtes Vibrieren – kein Grund zur Beunruhigung, sondern konstruktionsbedingt und Teil des Erlebnisses. Die Geländer sind mit speziellen Gittern versehen, die gleichzeitig Halt bieten und den Blick freigeben. An der höchsten Stelle des Stegs schwebt man förmlich über dem tosenden Wasser, während die Gischt empor wirbelt und die Feuchtigkeit in der Luft auf der Haut zu spüren ist.

Der Name "Helix" leitet sich von der spiralförmigen DNA-Struktur ab und passt perfekt zur Form des Stegs. Diese Verbindung aus moderner Architektur und ungezähmter Natur schafft einen reizvollen Kontrast. Die glatte, präzise gefertigte Stahlkonstruktion steht im Dialog mit den rauen, über Jahrtausende geformten Felswänden. Blau leuchtendes LED-Licht taucht den Steg in der Dämmerung in ein gespenstisches Ambiente und unterstreicht die surreale Atmosphäre dieses Ortes.

Der Wasserfall – Höhepunkt des Naturspektakels

Etwa einen Kilometer nach dem Eingang erreicht man den Höhepunkt der Wanderung: den großen Wasserfall der Liechtensteinklamm. Mit donnerndem Getöse stürzt hier das Wasser 25 Meter in die Tiefe. Die Wassermassen schießen durch einen engen Felsspalt und prallen mit ungeheurer Wucht auf die darunter liegenden Felsen. Die aufgewirbelten Wassertropfen erzeugen einen feinen Sprühnebel, der im Sonnenlicht häufig einen Regenbogen zaubert – ein magischer Moment inmitten dieser wilden Szenerie.

Die beste Sicht auf den Wasserfall bietet der eigens errichtete Aussichtssteg. Hier kommt man dem tosenden Wasser so nah, dass man die Vibration durch den Boden spürt und die feinen Wassertröpfchen im Gesicht. Die akustische Kulisse ist beeindruckend: Das Donnern des Wassers wird von den Felswänden zurückgeworfen und verstärkt, sodass normale Gespräche kaum möglich sind. Es ist, als würde die Natur jede menschliche Kommunikation überlagern wollen – ein Moment, der zum stillen Staunen einlädt.

Im Frühjahr, wenn die Schneeschmelze einsetzt, führt der Bach besonders viel Wasser. Dann präsentiert sich der Wasserfall in seiner beeindruckendsten Form. Aber auch im Sommer, wenn weniger Schmelzwasser den Bach speist, bleibt das Naturschauspiel imposant. Im Herbst wiederum verleiht das goldene Laub der umliegenden Bäume, das gelegentlich in die Schlucht hinabweht, der Szenerie einen zusätzlichen malerischen Aspekt.

Flora und Fauna – Leben am Rande des Abgrunds

Die extremen Bedingungen in der Klamm – wenig Licht, hohe Luftfeuchtigkeit, kühle Temperaturen – haben eine spezialisierte Pflanzenwelt hervorgebracht. An den Felswänden klammern sich Moose und Farne fest, die mit minimalem Sonnenlicht auskommen. Besonders der Blasenfarn (Cystopteris fragilis) hat sich hier angesiedelt, eine Art, die perfekt an die feuchten, schattigen Bedingungen angepasst ist. Seine zarten, hellgrünen Wedel bilden einen auffälligen Kontrast zum dunklen Gestein.

Die Tierwelt in der Klamm ist naturgemäß begrenzt, aber durchaus vorhanden. Wer genau hinschaut, entdeckt vielleicht eine der scheuen Wasseramseln, die durch die Stromschnellen tauchen und nach Insektenlarven jagen. Diese unscheinbaren Vögel sind wahre Überlebenskünstler – sie können nicht nur fliegen, sondern auch schwimmen und unter Wasser laufen. Im dämmrig-feuchten Klima der Klamm fühlen sich zudem zahlreiche Amphibien wohl. Gelegentlich huscht ein Alpensalamander über die feuchten Felsen, gut erkennbar an seiner glänzend schwarzen Haut.

Das Mikroklima der Klamm sorgt für einen interessanten Effekt: Während oben am Eingang vielleicht sommerliche Temperaturen herrschen, kann es in der Tiefe der Schlucht bis zu zehn Grad kühler sein. Das spürst du besonders an heißen Sommertagen, wenn die Klamm eine willkommene natürliche Klimaanlage darstellt. Im Frühjahr hingegen, wenn die Temperaturen noch kühl sind, sollte man sich entsprechend warm anziehen.

Praktische Informationen – Wissenswertes für den Besuch

Die Liechtensteinklamm ist gewöhnlich von Ende April bis Ende Oktober geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten variieren je nach Witterung und Jahreszeit. Im Hochsommer (Juli und August) ist der Zugang täglich von 8:30 bis 18:00 Uhr möglich, in der Vor- und Nachsaison schließt die Kasse meist früher. Da sich die Öffnungszeiten ändern können, empfiehlt sich vorab ein Blick auf die offizielle Website.

Der Eintritt kostet für Erwachsene etwa 10 Euro, Kinder zahlen die Hälfte. Familienkarten und Gruppenrabatte sind verfügbar. Die Begehung der Klamm dauert je nach Tempo und Häufigkeit der Fotostopps zwischen eineinhalb und zwei Stunden für die Hin- und Rückwege. Obwohl der Weg gut gesichert ist, sollte man trittsicheres Schuhwerk tragen – die Stege können durch die allgegenwärtige Feuchtigkeit rutschig sein.

Die Klamm ist nicht barrierefrei und für Menschen mit eingeschränkter Mobilität leider nur schwer zugänglich. Auch mit Kinderwagen gestaltet sich ein Besuch schwierig. Für Kinder ab etwa sechs Jahren ist der Besuch jedoch ein aufregendes Abenteuer, allerdings sollten sie an engen Stellen an die Hand genommen werden. Hunde dürfen angeleint mitgeführt werden.

Ein wichtiger Hinweis: Bei Gewitter, Starkregen oder Unwetterwarnungen bleibt die Klamm aus Sicherheitsgründen geschlossen. Auch kurzfristige Sperrungen wegen Steinschlags kommen gelegentlich vor. Daher ist es ratsam, vor allem bei unsicherem Wetter, die aktuelle Situation telefonisch oder online zu prüfen. Das Mitführen einer Taschenlampe ist nicht erforderlich, da der Weg ausreichend beleuchtet ist.

Umgebung und Anreise – Die Klamm im Kontext des Pongaus

St. Johann im Pongau, der Ausgangspunkt für den Besuch der Liechtensteinklamm, ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Mit dem Auto erreicht man den Ort über die Tauernautobahn A10, Ausfahrt St. Johann. Von dort sind es nur wenige Kilometer bis zum Parkplatz an der Klamm. Ausreichend Parkmöglichkeiten sind vorhanden, allerdings füllen sich diese in der Hauptsaison und an Wochenenden schnell. Eine frühe Anreise zahlt sich aus.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelangt man per Bahn bis zum Bahnhof St. Johann im Pongau. Von dort verkehrt in der Saison ein Shuttlebus zur Klamm. Alternativ ist der Weg auch zu Fuß in etwa 45 Minuten zu bewältigen – eine angenehme Wanderung durch die ländliche Umgebung des Pongaus.

Die Region rund um die Liechtensteinklamm bietet sich für einen mehrtägigen Aufenthalt an. Das Großarltal, dessen Eingang die Klamm bildet, ist ein Paradies für Wanderer und Naturfreunde. Zahlreiche markierte Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade durchziehen die Bergwelt. Der nahegelegene Gernkogel (1.753 m) bietet eine lohnende Aussicht über das gesamte Tal. Im Winter verwandelt sich die Region in ein familienfreundliches Skigebiet mit modernen Liftanlagen.

Die Stadt St. Johann selbst verdient ebenfalls einen Besuch. Die barocke Pfarrkirche mit ihrem markanten Zwiebelturm prägt das Stadtbild. Der charmante Ortskern lädt mit Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. Viele Gasthöfe servieren traditionelle Salzburger Küche – eine deftige Brettljause oder Kasnockn schmecken nach einer Klammwanderung besonders gut. Verschiedene Unterkünfte von der einfachen Pension bis zum Vier-Sterne-Hotel stehen zur Auswahl.

Geschichtliches – Von der Entdeckung bis heute

Die Geschichte der Liechtensteinklamm als Besucherattraktion begann in den 1870er Jahren. Zwar war die Existenz der Schlucht den Einheimischen schon lange bekannt, doch erst der Alpinismusverein von St. Johann erkannte ihr touristisches Potenzial. 1875 wandte sich der Verein an Fürst Johann II. von Liechtenstein mit der Bitte um finanzielle Unterstützung für den Bau von Besucherstegen. Der Fürst, begeistert von der Idee, steuerte eine großzügige Summe bei – der Beginn einer Erfolgsgeschichte und der Namensgeber der Klamm.

Die Bauarbeiten gestalteten sich äußerst schwierig. Arbeiter mussten sich an Seilen die steilen Felswände hinablassen, um Löcher für die Trägerkonstruktionen zu bohren. Ohne moderne Maschinen, nur mit Hammer und Meißel, war dies eine lebensgefährliche Aufgabe. Dennoch gelang es, einen begehbaren Weg durch die Schlucht zu schaffen. Am 21. Mai 1876 wurde die Liechtensteinklamm feierlich eröffnet und entwickelte sich schnell zu einer der bedeutendsten Attraktionen des Salzburger Landes.

Im Laufe der Jahrzehnte wurde der Weg mehrfach erweitert und verbessert. Doch die Natur bleibt eine ständige Herausforderung. Immer wieder kommt es zu Felsstürzen, die Reparaturen oder sogar Neuplanungen notwendig machen. Der bisher schwerste ereignete sich 2017, als große Felsblöcke Teile des Weges zerstörten. Die Klamm musste für vier Jahre geschlossen bleiben. Die Wiedereröffnung 2021 mit dem neuen "Helix"-Steg markierte nicht nur die Überwindung dieser Krise, sondern einen qualitativen Sprung im Besuchererlebnis.

Heute besuchen jährlich rund 200.000 Menschen die Klamm – Beweis für die ungebrochene Faszination dieses Naturphänomens. Die Liechtensteinklamm steht exemplarisch für die Verbindung von alpiner Naturgewalt und menschlichem Erfindungsreichtum, der diese Naturschönheit zugänglich gemacht hat. Gleichzeitig mahnt sie zur Demut: Was die Natur über Jahrtausende erschaffen hat, kann sie jederzeit wieder verändern.

Fotografische Möglichkeiten – Licht und Schatten in der Schlucht

Die Liechtensteinklamm stellt Fotografiebegeisterte vor besondere Herausforderungen, bietet aber auch außergewöhnliche Motive. Die extremen Lichtverhältnisse – dunkle Schatten neben hellen Wasserflächen – verlangen nach einer durchdachten Belichtung. Ein Stativ wäre theoretisch ideal, ist aber aufgrund der engen Stege und des begrenzten Platzes oft unpraktisch. Besser ist eine Kamera mit gutem Bildstabilisator und die Fähigkeit, bei höheren ISO-Werten zu fotografieren.

Die besten Lichtverhältnisse herrschen in den Vormittagsstunden, wenn die Sonne hoch genug steht, um etwas Licht in die Schlucht zu werfen, aber noch nicht direkt in die Kamera scheint. An bewölkten Tagen entfallen die starken Kontraste – ideal für ausgeglichene Aufnahmen. Die permanente Gischt in der Luft kann allerdings zum Problem für das Equipment werden. Eine Schutzhülle für die Kamera ist kein überflüssiger Luxus.

Besonders lohnende Fotomotive sind die Stellen, an denen das Sonnenlicht durch den schmalen Spalt am oberen Rand der Klamm einfällt und einzelne Lichtstreifen auf das Wasser oder die Felswände zeichnet. Diese natürlichen Spotlights schaffen eine fast mystische Atmosphäre. Der neue "Helix"-Steg bietet mit seinen geschwungenen Linien interessante Perspektiven – vor allem, wenn man die Spiralform gegen den Hintergrund der rauen Natur in Szene setzt.

Wer mit dem Smartphone fotografiert, sollte den HDR-Modus aktivieren, um die extremen Helligkeitsunterschiede auszugleichen. Und noch ein Tipp für alle Fotografen: Halte die Kamera immer griffbereit, aber sicher verstaut. Auf den schmalen Stegen ist ein versehentliches Fallenlassen gleichbedeutend mit dem Verlust des Geräts im tosenden Wasser.

Jahreszeiten – Vier verschiedene Gesichter der Klamm

Jede Jahreszeit verleiht der Liechtensteinklamm einen eigenen Charakter. Im Frühjahr, wenn die Schneeschmelze einsetzt, zeigt sich die Klamm von ihrer wildesten Seite. Gewaltige Wassermassen donnern durch die enge Schlucht, die Gischt spritzt meterhoch. Das Naturschauspiel ist zu dieser Zeit besonders imposant, allerdings kann der Weg bei zu starkem Wasserandrang aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.

Der Sommer bringt angenehmere Temperaturen und ein etwas ruhigeres Wasser. Jetzt ist die Klamm bei Familien besonders beliebt. Die Kontraste zwischen dem kühlen Schatten der Schlucht und der Sommerhitze draußen sind markant. Nicht selten liegt die Temperatur in der Klamm um bis zu zehn Grad unter der Außentemperatur – eine natürliche Klimaanlage an heißen Tagen.

Der Herbst zaubert ein besonderes Farbenspiel in die Umgebung der Klamm. Das goldene und rote Laub der umliegenden Wälder bildet einen starken Kontrast zu den grauen Felswänden und dem kristallklaren Wasser. Die Besucherzahlen gehen zurück, und es kehrt eine gewisse Ruhe ein. Für Naturliebhaber, die dem Trubel der Hochsaison entgehen möchten, ist der September oder frühe Oktober eine ideale Besuchszeit.

Im Winter ist die Klamm in der Regel geschlossen. Die Stege wären bei Eis und Schnee zu gefährlich, und die Temperaturen in der Schlucht sinken deutlich unter den Gefrierpunkt. In besonders kalten Wintern entstehen beeindruckende Eisformationen, wenn Teile des Wasserfalls gefrieren – ein Anblick, der allerdings nur wenigen Einheimischen vorbehalten bleibt, die die Gegend gut kennen.

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